Ihr habt alle so lieb nach dem Rezept gefragt, als ich diesen Kuchen für meinen Liebsten zum Geburtstag gebacken und bei Instagram in die Kamera gehalten habe, dass ich mir nun die Zeit nehme, es hier niederzuschreiben. Und das mag schon was heißen, denn momentan finde ich sehr wenig Zeit, hier etwas zu verewigen. Somit kommen nur die wirklich, wirklich guten Rezepte hier auf den Blog!
Weiterlesen „Karamell-Cheesecake“Seit ich bei meiner Schwiegermama in Spé mal nen veganen Mohn-Strietzel gebacken bekommen habe, bin ich wieder total verrückt nach Mohn-Gebäck geworden. Und Käsekuchen? Den liebe ich schon immer! Schon bevor ich anfing, mich vegan zu ernähren, gab es bei uns oft Käse- oder auch genannt Quarkkuchen. Seit 6 Jahren nun gibts bei mir die tierfreie und zuckerarme Variante. Und heute auch noch in der Hammerkombination mit Mohn! Let’s go!
Hier gehts zum Rezept –>
Weiterlesen „Mohn-Käsekuchen – vegan-„Meine Lieben, hier ist es nun endlich! Das Gericht, das ich mit meinen Workshop-Teilnehmern in den beiden April-Kursen gezaubert habe. Es gab eine bunte, frühlingshafte Mischung. Strahlendes Pink der roten Bete, frisches Grün des Salats und der Sprossen, leuchtendes Orange der Möhren… und nicht zu überriechender, pikanter Duft des…. Knoblauchs! Und es ist hier schon mal Vorsicht geboten: Wenn du keinen Knoblauch magst, dann lies jetzt lieber nicht weiter…
Weiterlesen „Pfannkuchen-Wraps mit Rote-Bete-Falafel, Aioli und Hummus“Wer mir auf Instagram folgt, der hat wohl mitbekommen, dass ich momentan nur noch von diesem Granola spreche und so circa alle zwei Tage eine neue Portion selbst herstelle. Ich bin schon seit langer Zeit Fan von Crunchy-Müsli in meinem morgendlichen Schüsselchen. Allerdings gefallen mir oft die Zutaten, die ich da so auf der Rückseite der Verpackung lese, ganz und gar nicht. Somit suche ich mir im Biomarkt immer die Finger wund, bis ich wirklich ein Müsli gefunden habe, das keinen Industriezucker und Palmöl enthält. Das ist tatsächlich, wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen! Und zweitens… wo wir schon von der Verpackung reden: Das ist der zweite Faktor, den ich gern versuche einzuschränken: Plastikmüll. Also habe ich mich nun kurzerhand entschieden, mein eigenes knuspriges Müsli herzustellen. Und hier kommt meine Version für euch zum Ausprobieren:
Weiterlesen „Selfmade Frühstück. Dein eigenes veganes Crunchy Müsli plus Selfmade- Mandelmilch“Stress. Was für ein tolles Wort. Schon wenn ich es höre, schrillen meine Alarmglocken im Kopf und sagen mir, dass es etwas Negatives ist. Doch warum ist dieses Wort so negativ behaftet? Stress kann mich doch auch vorantreiben und mich leistungsfähiger machen, oder?
Ja, das stimmt. Allerdings nur für einen kurzen Moment. Alles, was darüber an Stress hinausgeht und nicht reguliert werden kann, hat leider den gegenteiligen Effekt: Man wird müde, unausgeglichen, ja sogar leicht reizbar und aggressiv. Die Leistungsfähigkeit ist dann garantiert nicht mehr auf einem hohen Level, sondern sinkt mit zunehmendem Stress noch immer weiter. Dies kann bei chronischem Stress dann auch schnell zu einem krankheitsanfälligerem Immunsystem führen. Doch warum ist das so? Was passiert im Körper, wenn wir uns längerfristig Stress aussetzen, den wir nicht mehr regulieren können?
Evolutionsbedingt ist Stress für uns etwas Natürliches und sogar Überlenswichtiges. Okay, jedenfalls damals… Als er uns noch stärker und schneller machte, um uns auf Flucht oder Kampf vorzubereiten. Für einen kurzen Zeitraum macht es sich der Körper dann nämlich zunutze, dass der Puls schneller geht, die Blutgefäße sich verengen, die Bronchien geweitet werden, die Atemfrequenz erhöht wird, Verdauungs- und Sexualorgane ihre Arbeit einstellen und Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet werden. Dann kann’s nämlich richtig losgehen, wenn es um Leben oder Tod geht. Aber warte mal… Was bedeutet das für unsere heutige Zeit?
Ganz genau, diese Mechanismen greifen natürlich heutzutage immer noch in unserem Organismus. Das Problem ist nur, dass wir nicht mehr vor irgendwelchen Tieren wegrennen müssen oder uns mit unserem Körper verteidigen müssen. Heutzutage gibt es viel komplexere Stress-Quellen, die wahrscheinlich jeder in seinem eigenen Alltag wie eine Liste herunterbeten kann. Und heutzutage ist es meist nicht mehr möglich, diesen Stress einfach nur Kampf oder Flucht abzubauen beziehungsweise besteht dieser Stress fortlaufend, ohne Pause. Unser Körper ist somit auch ununterbrochen in der Bereitschaft zu kämpfen oder zu fliehen. Daher rühren Symptome wie Bluthochdruck, innere Unruhe, Unausgeglichenheit, Müdigkeit, verspannte Muskulatur, gestörte Verdauung, Angstzustände und Depressionen, um nur einige zu nennen.
Und was machen wir? Wir unterdrücken oft genau diese Symptome. Denn es muss ja weitergehen. Wir müssen weiter funktionieren, arbeiten, etwas schaffen.
Doch hey, ist das wirklich der Sinn? Kannst du nicht selbst entscheiden, wann du genug hast und Zeit für dich brauchst? Ich glaube fest daran, dass du das kannst. Denn alles, was uns unser Körper sagen will, das ist schon in uns. Wir müssen nur lernen, mehr daraus zu hören und ihm öfter das zu geben, was er braucht. Und genau das ist es, was uns in dieser schnelllebigen Zeit fehlt: Das Gespür und das Gehör für unser eigenes Wohlbefinden und vor allem die Fertigkeiten, um uns selbst stark zu machen gegen dieses hohe Stress- und Arbeitspensum.
Eine gute Möglichkeit dem entgegenzuwirken, sind einfache Entspannungsverfahren, die man leicht erlernt und in den Alltag integrieren kann. Werden diese regelmäßig angewandt, öffnet sich meist auch schnell wieder der Zugang zum eigenen Körpergefühl und man bemerkt viel frühzeitiger, wann eine Pause notwendig ist!
Dafür muss es keine stundenlange Entspannungspause sein. Nein. Es gibt eine so zahlreiche Fülle an Übungen, zu denen kleine Meditationen, Progressive Muskelrelaxation, Traumreisen, Autogenes Training oder sanftes Yoga zählen, dass jeder für sich selbst die passende Methode finden kann.
Probier’s doch mal aus! Hast du schon mal eines dieser Entspannungsverfahren ausprobiert? Und wie stehst du zum Thema Stress?
Ich freue mich über deine geteilten Erfahrungen!
Deine Jenny 🙂
{Werbung enthalten, da Namensnennung}
Meine lieben fleißigen Blog-Leser,
Vor zwei Wochen verbrachte ich einen Kurztrip in einem der ersten 100% veganen Hotels in Europa: in der Villa Vegana auf Mallorca.
Wie ich es dort fand, erfahrt ihr nun hier…
Weiterlesen „Urlaub in der Villa Vegana – Vegan unterwegs auf Mallorca“
Wer mir schon etwas länger folgt und auch meinen Instagram-Account etwas aufmerksamer verfolgt hat, der hat vielleicht schon mitbekommen, dass ich vor Kurzem eine Weiterbildung zur Entspannungstherapeutin/-trainerin gemacht habe. Dies war eine Intensivweiterbildung innerhalb von 7 komplett ausgefüllten Tagen. Mit dem Vorwissen aus meinem Bachelorstudium hat sich dadurch nun einiges in meinem Kopf zusammengesetzt und ich habe in dieser Woche auch viel über mich und meinen weiteren Weg gelernt.
Warum ich gerade das Thema Entspannung so wichtig finde und wie ich dieses in Zukunft umsetzen werde, lest ihr heute hier 🙂
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